TOBIAS RÜGER

Radio-Runde Neues Frankfurt

 

Mit CHRISTOPH STEIN als Ansager und TOBIAS RÜGER als Saxofonist

 

Nächste Vorstellung am 23. November im Museum für elektronische Musik

Eine Veranstaltung im Rahmen des GoWest-Festivals und der Hindemith-Tage

»Neues Musizieren auf neuen Istrumenten«

 

Paul Hindemith und die Rundfunkversuchsstelle

 

CHRISTOPH STEIN als Ansager,
PETER PICHLER als Trautonium-Viruose
STEPHAN WUTHE als Schallplatten-Meister
TOBIAS RÜGER als Saxofonist und
HARALD OCHS als Rundfunk-Techniker

 

Kartenverkauf —> hier

Bild Francois Klein | FAZ, 07.01.2020

 

Die Radio-Runde Neues Frankfurt ist eine Reihe von in historischer Machart produzierten Rundfunk-Sendungen. Dafür werden Texte und Musik von Persönlichkeiten der 1920er-Jahre, also der Pionierzeit des Mediums, verwendet.

 

Den Anfang machte am 19. August 2019 die Übertragung aus dem Deutschen Architekturmuseum »Der neue Mensch und die neue Musik«. Dabei sind Stadtbaurat Ernst May und Margarete Schütte-Lihotzky, Gestalterin der Frankfurter Küche, in einem Vortrag aufeinandergetroffen.

 

Darauf folgte am 21. November 2019 im Rahmen der Hindemith-Tage ein Disput zwischen Paul Hindemith und Theodor Wiesengrund-Adorno im Kuhhirtenturm.

Mit PUSCHAN MOUSAVI-MALVANI (als Hindemith) und MICHAEL QUAST (als Dr. Wiesengrund-Adorno).

 

Am 20. Mai 2020 wurde aus der Frankfurter Volksbühne die Folge »Das neue Hören und das neue Sehen« gesendet — Kompositionen und Erläuterungen von Dr. Theodor Wiesengrund-Adorno zur Hörkultur des Rundfunks und Betrachtungen von Gisela Freund zu Fotografie und Gesellschaft.

Mit MICHAEL QUAST (als Dr. Wiesengrund-Adorno), MIRIAM UMHAUER (als Gisela Freund) und GERHARD SCHROTH (als Pianist).

 

Die vierte Folge,»Die neuen Mittel künsterischer Gestaltung«, zur Rationalisierung im Bauwesen, der Bedeutung des klingenden Tons für das Hören sowie einer Einführung in die technischen Grundlagen und spielpraktischen Möglichkeiten des Theremins wurde am 11. Januar 2021 ausgestrahlt. 

Mit ALEXANDRA BENTZ (als Gertrud Grunow), PHILIPP HUNSCHA (als Prof. Gropius) und MARTIN LEJEUNE (als Theremin-Meister).

 

In der fünsten Folge, die am 1. April 2022 — dem 98. Jahrestags der ersten Sendung der Südwestdeutschen Rundfunk-AG Frankfurt — aus dem Museum für Kommunikation Frankfurt gesedet wurde, stellte Intendant Hans Flesch den Literaten Bertolt Brecht vor, der seine Rundfunktherie darlegte. 

Mit ARMIN H. FLESCH (als Hans Flesch), PHILIPP HIUNSCHA (Bertolt Brecht) und ANNNETTE FISCHER (als Sängerin).

 

Am 29. November wird aus der Volkbühne im Großen Hirschgraben die scheste Folge gesesendet. Dann geht es um Mátyás Seiber, dem Leiter der Jazzklasse am Hoch’schen Konservatorium (1928–33) der ersten Einrichtung dieser Art weltweit. Neben seinem Divertimento für Klarinette erklingen einige seiner Arrangements für Jazz-Band und Beispiele aus seiner Schlagzeugschule von 1929.

Mit STANISLAV ROSENBERG (als Prof. Seiber), SHELLY EZRA (als Klarinettistin), EVE RADES (als Ilse Werner), sowie MARC HARTMANN (Tuba), JULIAN KEßLER (Gitarre) und MARCEL MADER (Schlagwerk) als Musikstudenten.


Die Reihe wurde bislang mit Unterstützung der Hessischen Kulturstiftung, der Initiative Kulturzeiterin, Neustart Kultur, sowie dem Forum Neues Frankfurt verwirklicht und von Radio X ausgestrahlt (Übertragungstechnik: Harald Ochs).

Dank an Julius Reinsberg vom Kulturdezernat Frankfurt am Main, Jörg Wyrschowy vom Deutschen Rundfunkarchiv für ihre Beratung sowie Klaus Strzyz von der ernst-may-gesellschaft für die redaktionelle Betreuung. 

 

Vorschaubild - Youtube
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